Bei der Planung des großen Tages stellt sich das Brautpaar zunächst die Frage: Kirchliche oder freie Trauung? Die Antwort hängt natürlich ganz von den Vorlieben der Verlobten ab. Dennoch gibt es ein paar Punkte zu beachten, bevor du diese Entscheidung triffst. Die kirchliche Trauung bietet den gewohnten Ablauf, der sich nicht stark von dem anderer Hochzeiten unterscheidet. Eine freie Trauung hingegen lässt mehr Individualität und somit den persönlichen Flair des Brautpaars zu.

Hochzeitsfotograf anfragen

Vor- und Nachteile der kirchlichen Trauung

Die kirchliche Hochzeit bringt aus gesellschaftlicher Sicht etwas Offizielles mit sich. Sie bietet eine ergreifende Atmosphäre und der Fokus liegt vorne am Altar ausschließlich auf dem Brautpaar. Je nach Kirche findet das Anlegen der Ringe und die Eheversprechen in einer prachtvollen Umgebung statt. Allerdings musst du deine Hochzeitspläne dem Kalender der Kirche anpassen. In manchen Fällen heiratest du dann nicht im gewünschten Monat bzw. zum gewünschten Datum. Des Weiteren muss ein Geistlicher zur Verfügung stehen, der die kirchliche Trauung durchführt. Selten befindet sich die Kirche in der Nähe der Hochzeitslocation. Du musst also gewährleisten, dass alle Gäste nach der Trauung das ausgewählte Lokal erreichen. Vergiss dabei nicht, ein Hochzeitsauto zu organisieren.

Freie Trauung – nur ein Trend?

Die Alternative zur kirchlichen Trauung ist die freie Trauung. Mittlerweile entscheiden sich viele Paare für letztere, da sie fundamentale Vorteile bietet. Wie der Name bereits sagt, birgt diese Art der Trauung mehr Möglichkeiten, eine Hochzeit individuell zu gestalten. Wähle deine Location, die Redner, die Musik und Dekoration ganz nach deinem Geschmack. Es gibt kein Protokoll, keinen festen Ablauf, keine vorgeschriebenen Vorgaben.

 

Die freie Trauung kannst du unmittelbar nach dem Besuch beim Standesamt vollziehen. Weite Fahrten zur Hochzeitslocation entfallen in der Regel. Allerdings musst du dir Gedanken darüber machen, ob es dir wichtig ist, dass ihr als Brautpaar das Ja-Wort vor Gott sprecht. Eine freie Trauung findet nämlich nicht auf geweihtem Boden statt. Derjenige, für den diese Punkte nicht von Relevanz sind, hat bei einer freien Heirat wesentlich mehr Spielraum für eigene Vorstellungen. Als Brautpaar könnt ihr euch außerdem unabhängig eurer Konfession oder Sexualität eine schöne Hochzeit ermöglichen und von beiden Seiten Traditionen einbauen.

Wie stellst du dir deine Traumhochzeit vor?

Die Trauungszeremonie ist ein wichtiger Bestandteil der Hochzeit. Darum solltest du die Art der Trauung gut durchdenken und mit deinem Partner besprechen. Während eine freie Trauung viel individuelle Gestaltung zulässt, bietet dir die kirchliche eine mächtige Atmosphäre und den Segen Gottes. Wir geben dir den Tipp, eine Pro-und-Kontra-Liste zu erstellen, um herauszufinden, welche Aspekte dir besonders am Herzen liegen. Als Brautpaar steht ihr im Fokus und solltet euch deshalb mit der Entscheidung wohlfühlen. Auf diese Weise könnt ihr euren besonderen Tag von Anfang bis Ende nahtlos genießen.